Auf der Spielwiesn wurde Johannes gefragt was es denn mit Joy2all und Xmal so auf sich hat. Hier der gesamte Stadtrundgang und eine Kurzfassung des Interviews:
Kurzfassung des Interviews:
Herr Griebl: Dieser Mensch ist Spieleentwickler. Ich vermute ihre Mutter war Mathematiklehrerin.
Herr Goßler: Nein, ich komme eigentlich mütterlicherseits aus einer Theologenfamilie. Aber ich selbst bin Lehrer, viel in der Beratung tätig und beschäftige mich mit Hirnforschung.
Herr Griebl: Und ihr Ziel ist jungen Menschen das Einmaleins beizubringen?
Herr Goßler: Ja das Einmaleins und noch mehr. Xmal ermöglicht das spielerische Üben aller Grundrechenarten. Das Ziel mit diesem Spiel ist es Kindern die Angst vor Mathematik zu nehmen. Sie dürfen entdecken, dass Mathe zunächst einfach ein schönes Spiel mit Zahlen ist.
Herr Griebl: Wie war ihr Weg von der Idee bis zum Stand auf der Spielwiesn?
Herr Goßler: Xmal ist in der Schule entstanden, weil meine Schulklasse das Einmaleins nicht lernen wollten. Mit den Karten konnte ich die ganze Klasse zum Üben motivieren und später meine Tochter. Irgendwann habe ich dann mal überlegt dieses Spiel auch anderen zur Verfügung zu stellen.
Von der Idee zur Realisierung waren es neun Jahre.
Herr Griebl: Lieben sie Taschenrechner?
Herr Goßler: Man benötigt beides. Kopfrechenfähigkeit und den Taschenrechner als Hilfsmittel.
Herr Griebl: Ergebnisse sinnvoll abzuschätzen ist ganz wichtig. Das sollte jeder beherrschen und wir wünschen viel Erfolg auf der Spielwiesn.